Theo: Antworten aus dem Kinderzimmer By Daniel Glattauer
Ich habe das Buch auf Empfehlung gelesen. Noch bevor ich es ausgelesen hatte, habe ich es schon 5 weiteren Leuten empfohlen!
Daniel Glattauer beschreibt Theos Welt so amüsant und mit messerscharfen Worten. Theo selbst, sorgt natürlich für die lustigen Momente.
Eine wundervolle Lektüre für alle Eltern, Verwandten und Freunde von Kindern :) Hardcover Eine herzliche, zum Lachen komische Geschichte über Daniel Glattauers Neffen. Habe bei den vielen Schilderungen permanent schmunzeln müssen. Hardcover HÖRBUCH-REZENSION
„Lieber fünfmal sich übergeben, als einmal hungrig zu Bett gehen.“
Als Theo im Jahr 1994 per Kaiserschnitt zur Welt kam, stand für Daniel Glattauer schnell fest, dass er seinen kleinen Neffen mal genauer unter die Lupe nehmen wird. Und so kam es, dass er sein Leben mit jedem noch so kleinen Detail aufzeichnet.
Theo ist ein neugieriges, aufgeschlossenes Kind, dass seinen Spaß an neuen Dingen und Streiche spielen hat. Er liebt es, zuhause den Ton anzugeben.
So kommt es nicht nur einmal vor, dass Theo seine Verwandten anruft und diesen entweder gar nicht oder kaum antwortet. Er hält alle gut und gerne auf Trab.
Daniel Glattauer beschreibt das Leben des mittlerweile 14-jährigen Theo so genau und liebevoll, dass man beim lesen, bzw. hören schnell merkt, welch tolle Beziehung Neffe und Onkel hierbei miteinander haben.
Doch leider sind die kleinen Geschichten stellenweise sehr langatmig und vieles wiederholt sich.
Da ich bereits „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ von Daniel Glattauer gelesen habe, waren meine Erwartungen besonders groß.
Leider konnten diese nicht ganz erfüllt werden.
Vieles erinnerte mich auch ein wenig an „Papas kleine Monster“ von Michael Kneissler.
Am Ende des Hörbuchs kommt auch der Autor selbst zu Wort, denn er muss sich den vielen Fragen von Theo stellen. So erfährt man auch einiges aus dem Leben von Daniel Glattauer.
Peter Jordan als Sprecher war eine gute Wahl. Ihm gelingt es, die oft langatmigen Stellen interessanter zu gestalten. Außerdem schafft er es sehr gut, sich in Theo hineinzuversetzen, sodass die Szenen weder peinlich, noch aufgesetzt klingen.
Für Fans von Daniel Glattauer ist dieses Hörbuch mit Sicherheit eine tolle Bereicherung und sehr unterhaltsam, auch mal eine andere Seite des Wiener Autors zu erfahren.
Für mich waren es eher drei Hörstunden, die ich zwar nicht bereue, aber auch nicht unbedingt wiederholen möchte. Hardcover Amüsante Geschichten über Theo von den ersten Monaten bis zu 12 Jahren. Hardcover Ich kannte einige der jährlichen Interviews bereits aus der Zeitung, fand aber eigentlich die (älteren) Kolumnen zu gewissen Themen viel unterhaltsamer. Konnte bei einigen Dingen auch deutlich zustimmen, andere Sachen kommen vielleicht noch auf uns zu wenn unser Sohn älter wird. Hardcover
Un libro divertido, lleno de sensibilidad y de emociones que llegan al corazón del lector.
Theo es el sobrino del autor de bestsellers Daniel Glattauer. Cuando nació, su tío tomó la determinación de observar y describir cómo iba creciendo ese pequeño ser.
A Theo le gustó la idea y colaboró aplicadamente en el proyecto; sólo tenía tres años cuando concedió su primera entrevista en exclusiva. Tras esta experiencia, pronto se hizo patente que su afán por comunicar no había quedado satisfecho ni de lejos; las vivencias de Theo ya eran demasiadas como para privar de ellas a la opinión pública: sus primeros huevos de Pascua, el fenómeno del teléfono, la primera visita al parque de atracciones de Viena, animales que flotan en el agua (peces) y, algo especialmente maravilloso, la época prenavideña en el supermercado. Paso a paso, Theo va conquistando el mundo de los adultos a su manera.
Tras el decimocuarto cumpleaños de Theo, intercambiaron los papeles y, de esta manera, pusieron un respetable punto final al proyecto común: Theo se tomó la revancha entrevistando a su tío Daniel. Theo: Antworten aus dem Kinderzimmer
GLATTAUER, Daniel: „Theo. Antworten aus dem Kinderzimmer“, Wien 2010
Aus der Sicht eines Kleinkindes erzählt und schildert Glattauer die Welt. Natürlich, so wie er sich das vorstellt und vor allem witzig. Er beginnt mit dem Baby und gibt die verschiedenen Lebensabschnitte wieder. Ich will hier auch gar nicht viel vorwegnehmen, weil der Genuss des Lesens im Detail liegt, in den teilweise sehr witzigen Formulierungen, wo man laut lachen kann und muss.
„Theo hat beim Gehen neben den gröberen Arm- und den leichteren Bein- auch noch kleinere Fußprobleme. Nein, er hat weder Senk- noch Spreizfüße (sondern es wirkt so, als trainiere er beides – gleichzeitig). Würde Theo den Füßen freien Lauf lassen, käme er mit den Beinen nach etwa fünf Schritten über Kreuz. Denn seine Füße haben die Angewohnheit, nach innen, also aufeinander zuzugehen. Wenn er sie scharf beobachtet und auf frischer Tat ertappt, gelingt es ihm freilich mühelos gegenzusteuern“ (Seite 63)
Der Autor beschreibt aber nicht nur, wie er glaubt dass ein kleines Kind denkt und handelt, er packt auch seine eigenen Kindheitserinnerungen ein. Etwa das Einkaufen spielen. Jeder Erwachsene hat das als Kind getan und wird in diesem Buch daran erinnert.
Im letzten Kapitel, als der Junge schon über zehn Jahre alt ist, dreht er den Spieß um und Theo interviewt seinen Schriftsteller. Etwas Eigenwerbung des Autors …
(Buraimi, 05.10.2010)
Hardcover Daniel Glattauer's Theo: Antworten aus dem Kinderzimmer is certainly entertaining and often sweetly, magically humorous (but thankfuly also with a critical, and sometimes massively satirical eye towards life in general, but of course, specifically from the point of view of children, and in this case, the author's own nephew Theo, whom Glattauer observes, describes and depicts both positively and sometimes also negatively from his birth to the age of about fourteen). However and furthermore, Theo: Antworten aus dem Kinderzimmer is also (and in my humble opinion) a both interesting and approachable (read not too convoluted and difficult) introduction to Daniel Glattauer's prose (because even though a decent fluency in the German language is definitely required, Theo: Antworten aus dem Kinderzimmer is actually penned in a pretty much straight forward fashion, with not too many confusing sentence structures, and none of the in especially German literary fiction still rather too numerous and ever-present sentence constructions that sometimes last for almost a page and consist of copious amounts of subordinate clauses, with the main verb of the sentence stuck at the very end, by which time, one has of course often forgotten the main subject of the sentence at hand and needs to reread the entire thing).
Now while nephew Theo is described by Daniel Glattauer as in many ways a treasure, he is also (especially once no longer an infant) rather precocious; Theo is very much his own person with strong likes/dislikes and a tendency to insist on wanting and having his own way as much as possible (but this type of childhood resistance is actually rather a common trend in general, as many if not even most children definitely do have strong personalities and are, if they are indeed allowed to freely manifest them, not generally all that shy with regard to displaying and celebrating them, what they accept, what they do not and even cannot accept, and the fact that the world of their parents, the world of adults often seems a bit incomprehensible and even annoyingly illogical).
But unfortunately, and as much as I have absolutely and smilingly enjoyed Theo: Antworten aus dem Kinderzimmer, I also and rather uncomfortably do still (my real and bona fide reading pleasure notwithstanding) feel somewhat like a peeping voyeur, and that realistically speaking and at least during the years where Theo was in fact still an infant until the age of of around two, until the age where he could have personally said a categorical no to his uncle, to Daniel Glattauer basically observing and describing not only his life but seemingly also his behaviour, his every move, Theo was basically just another individual (even an object) being observed and written about by his author uncle Daniel, whether this was pleasant and acceptable to and for him or not, whether this was felt deep down by the infant Theo as an invasion of his privacy (and while I am of course just speculating here, my sense of personal discomfort whilst reading Theo: Antworten aus dem Kinderzimmer was and remains real and true). Hardcover Es war wirklich schön immer mal wieder etwas von Theo zu lesen. Manche Abschnitte waren lustiger als die anderen, aber insgesamt konnte es mich gut unterhalten, auch wenn ich natürlich nicht immer weiß, was wirklich so war und was nicht. Wobei man doch merkt, dass der Autor manchmal einfach keinen Input von Theo bekommen hat und das Interview daher relativ inhaltsarm ausfiel. That's life, aber manchmal etwas öde ;) Hardcover Heute in einem Rutsch gelesen, wirklich witzig und gut geschrieben Hardcover Ein sehr entzückende Geschichte. Daniel Glattauer begibt sich quasi in die Position eines teilnehmenden Beobachters und versucht Aktionen, Motive und Perspektiven seines Neffen Theo von der Geburt an bis zum 14. Lebensjahr aus der Sicht des Kindes aber mit den Worten eines Erwachsenen zu beschreiben. Das erinnert mich wirklich an Feldforschung bei einer ganz ausgefallenen Spezies - nämlich der des Kindes.
Das Buch ist sowohl von einer wunderbaren Komik als auch sehr lehrreich ohne den Zeigefinger zu heben wie diese ganzen Elternratgeber oder Erziehungsbücher und hält Eltern, Onkeln Tanten... also allen Leuten, die mit Kindern zu tun haben wunderbar einen Spiegel vor.
Hardcover